Cuxhaven im Sommer 2012: Nordseelauf, Deichbrand und Dubner Wattrennen
Wie jedes Jahr bietet die Stadt am "Fort Kugelbake" seinen zahlreichen Gästen auch in den Sommermonaten 2012 allerlei Unterhaltung, Veranstaltungen und damit einher gehendes Vergnügen. Eine Woche vor den Cuxhavener Hafentagen, dem Hafenfest im Alten Fischereihafen vom 21. bis zum 22. Juli findet am Sonntag, den 15. Juli um 13.30 Uhr wieder das außerordentlich populäre Dubner Wattrennen statt, ein sehr traditionsreicher und über 100 Jahre alter Reitwettkampf, bei dem sich Einwohner und Besucher der Stadt an der Nordsee an den zwölf Trab- und Galopprennen mit mehr als 150 Reitern begeistern werden.
Den Besuch dieser Rennen kann man natürlich sehr gut mit demjenigen des "Deichbrand"-Musikfestivals in der altehrwürdigen Marinefestung Fort Kugelbake am gleichen Wochenende gefeiert wird, die ebenfalls sehr beliebten Vorstellungen des Störtebeker-Freilichttheaters zu Leben und Wirken des berühmten norddeutschen Piraten und Freibeuters pasieren jedoch leider dieses Jahr. Mit mindestens genauso viel Bewegung wie beim Tanzen zur Musik werden bereits nächstes Wochenende am 16.6.2012 die über 900 Teilnehmer des diesjährigen EWE-Nordseelaufs die Zieletappe von der Insel Neuwerk quer durch das Hamburgische und Niedersächsische Wattenmeer bis in das Cuxhavener VGH Stadion absolvieren, Neuanmeldungen sind wegen der großen Nachfrage allerdings nicht mehr möglich.
Den Besuch dieser Rennen kann man natürlich sehr gut mit demjenigen des "Deichbrand"-Musikfestivals in der altehrwürdigen Marinefestung Fort Kugelbake am gleichen Wochenende gefeiert wird, die ebenfalls sehr beliebten Vorstellungen des Störtebeker-Freilichttheaters zu Leben und Wirken des berühmten norddeutschen Piraten und Freibeuters pasieren jedoch leider dieses Jahr. Mit mindestens genauso viel Bewegung wie beim Tanzen zur Musik werden bereits nächstes Wochenende am 16.6.2012 die über 900 Teilnehmer des diesjährigen EWE-Nordseelaufs die Zieletappe von der Insel Neuwerk quer durch das Hamburgische und Niedersächsische Wattenmeer bis in das Cuxhavener VGH Stadion absolvieren, Neuanmeldungen sind wegen der großen Nachfrage allerdings nicht mehr möglich.
_Und nach dem Baden bummeln gehen: Märkte und Feste an der Nordsee 2012
_Neben ihren unzähligen schönen Stränden lockt die Nordsee auch jahraus jahrein mit vielen schönen und empfehlenswerten Veranstaltungen, welche für die Badegäste eine willkommene Ergänzung zum Strandleben darstellen.
Sehr beliebt bei Freunden des nordischen Liedguts ist etwa das Shanty-Festival in Glückstadt zu Himmelfahrt am 17. Mai 2012, auf der Hafenpromenade und rund um den Binnenhafen der Stadt führen Shanty-Chöre aus Schleswig-Holstein ihre maritimen Gassenhauer vor.
Das Dithmarscher Trachtenfest in Büsum am Pfingstsonntag, den 27. Mai 2012 wird traditionell auf dem Ankerplatz und der Freitreppe gefeiert, Tanzvorführungen von verschiedenen Trachten-Tanzgruppen aus der Region erinnern u.a. an den alten Brauch des Richtfestes nach dem Eindecken eines Reetdachhauses
Anläßlich des diesjährig 117. Geburtstages des Nord-Ostsee-Kanales wird in ganz Schleswig-Holstein im Sommer ausgiebig gefeiert, so auch auf dem zweitägigen Fischmarkt am 30. Juni und 1. Juli in Brunsbüttel, der bekannte Country-Sänger Gunter Gabriel sowie Shanty-Chöre sorgen mit maritimen Liedern sorgen für die musikalische Unterhaltung, das Dampfschiff „Scharhörn“ und der Frachter „Greundiek“ können von an Seefahrt Interessierten besichtigt werden.
Das Stadtfest Garding am 28. Juli 2012 und der Eiderstedter Spezialitäten-Markt am 29. Juli 2012 werden ebenfalls sicherlich das Ziel vieler Besucher sein, und natürlich auch die außerordentlich beliebte Veranstaltung des Festivals Maritim in Bremen-Vegesack 2012 vom 3. bis zum 5.8.2012.
Sehr beliebt bei Freunden des nordischen Liedguts ist etwa das Shanty-Festival in Glückstadt zu Himmelfahrt am 17. Mai 2012, auf der Hafenpromenade und rund um den Binnenhafen der Stadt führen Shanty-Chöre aus Schleswig-Holstein ihre maritimen Gassenhauer vor.
Das Dithmarscher Trachtenfest in Büsum am Pfingstsonntag, den 27. Mai 2012 wird traditionell auf dem Ankerplatz und der Freitreppe gefeiert, Tanzvorführungen von verschiedenen Trachten-Tanzgruppen aus der Region erinnern u.a. an den alten Brauch des Richtfestes nach dem Eindecken eines Reetdachhauses
Anläßlich des diesjährig 117. Geburtstages des Nord-Ostsee-Kanales wird in ganz Schleswig-Holstein im Sommer ausgiebig gefeiert, so auch auf dem zweitägigen Fischmarkt am 30. Juni und 1. Juli in Brunsbüttel, der bekannte Country-Sänger Gunter Gabriel sowie Shanty-Chöre sorgen mit maritimen Liedern sorgen für die musikalische Unterhaltung, das Dampfschiff „Scharhörn“ und der Frachter „Greundiek“ können von an Seefahrt Interessierten besichtigt werden.
Das Stadtfest Garding am 28. Juli 2012 und der Eiderstedter Spezialitäten-Markt am 29. Juli 2012 werden ebenfalls sicherlich das Ziel vieler Besucher sein, und natürlich auch die außerordentlich beliebte Veranstaltung des Festivals Maritim in Bremen-Vegesack 2012 vom 3. bis zum 5.8.2012.
Im Winter an der Nordsee Boßeln und Platt schnacken lernen
Wer sich im Winter für eine entspannende Woche an die deutsche Nordseeküste zurück ziehen möchte, aber trotzdem ein bischen seinen Horizont erweitern will, der kann das auf verschiedene Art und Weise tun, denn fast alle Ferienorte an der Nordsee bieten ihren Gästen in der kalten Jahreszeit interessante, und vor allem typisch friesische Freizeitaktivitäten an.
Das urfriesiche Boßeln - eine Art Freiluftkegeln - kann man z.B. am 28. 12.2011 und am 22. 2.2012 von jeweils 14 bis 16 Uhr im Nordseeheilbad Neuharlingersiel kennen lernen. Auch in Bremerhaven und Krummhörn-Pilsum besteht für winterliche besucher die Möglichkeit, denn uralten Mannschaftssport Boßeln zu entdecken.
Und wenn man beim Boßeln merkt, dass man von der Sprache der Einheimischen eher wenig versteht, dann belegt man vielleicht auch einen speziellen Sprachkurs, so z.B. in Dornumersiel, wo jeden Montag von 11.30 bis 13 Uhr Interessierte den Feriensprachkurs “100 Worte Platt” belegen können.
Empfehlenswert ist auch traditionelle Jahresabschlusskonzert des Shanty-Chores Carolinensiel. Am 30.12.2011 um 11 Uhr können Gäste den Seemannsliedern, Shantys und Winterliedern des Chors in der Konzertmuschel am Hafen lauschen.
Das urfriesiche Boßeln - eine Art Freiluftkegeln - kann man z.B. am 28. 12.2011 und am 22. 2.2012 von jeweils 14 bis 16 Uhr im Nordseeheilbad Neuharlingersiel kennen lernen. Auch in Bremerhaven und Krummhörn-Pilsum besteht für winterliche besucher die Möglichkeit, denn uralten Mannschaftssport Boßeln zu entdecken.
Und wenn man beim Boßeln merkt, dass man von der Sprache der Einheimischen eher wenig versteht, dann belegt man vielleicht auch einen speziellen Sprachkurs, so z.B. in Dornumersiel, wo jeden Montag von 11.30 bis 13 Uhr Interessierte den Feriensprachkurs “100 Worte Platt” belegen können.
Empfehlenswert ist auch traditionelle Jahresabschlusskonzert des Shanty-Chores Carolinensiel. Am 30.12.2011 um 11 Uhr können Gäste den Seemannsliedern, Shantys und Winterliedern des Chors in der Konzertmuschel am Hafen lauschen.
Die Flut und Ebbe an der Nordsee
Wie überall auf der Welt steigt und fällt der Meeresspiegel in berechenbaren Regelmäßigkeiten an allen Küsten der Welt. Dieses Phänomen wird meist mit den Begriffen Ebbe und Flut beschrieben.
Natürlich gibt es auch an der Nordsee Ebbe und Flut, sodass man sich vorher informieren sollte, in welchen Abständen es zur Ebbe beziehungsweise zur Flut kommt. Interessanterweise steigt und fällt es hier zweimal am Tag, sodass auch ich in meinem entspannenden Urlaub an der Nordsee nicht immer baden konnte.
Verursacht wird dieses Phänomen durch den Mond, was aber vielen bereits bekannt sein dürfte. Möchte man wissen, wann Ebbe und Flut ist, kann man dies ganz einfach im Internet herausfinden – beeindruckend ist dies auf alle Fälle immer!
Natürlich gibt es auch an der Nordsee Ebbe und Flut, sodass man sich vorher informieren sollte, in welchen Abständen es zur Ebbe beziehungsweise zur Flut kommt. Interessanterweise steigt und fällt es hier zweimal am Tag, sodass auch ich in meinem entspannenden Urlaub an der Nordsee nicht immer baden konnte.
Verursacht wird dieses Phänomen durch den Mond, was aber vielen bereits bekannt sein dürfte. Möchte man wissen, wann Ebbe und Flut ist, kann man dies ganz einfach im Internet herausfinden – beeindruckend ist dies auf alle Fälle immer!
Der Bund der Hanse – Ursprung des Seehandels in Nord- und Ostsee
Noch heute bzw. bei den vier Letztgenannten erneut, führen die norddeutschen Städte Bremen, Hamburg, Lübeck, Greifswald, Rostock, Stralsund und Wismar auf ihren Kfz-Kennzeichen ein „H“ für „Hansestadt“ vor dem eigentlichen Anfangsbuchstaben ihres Namens, eine Reminiszenz an lange zurückliegende Zeiten, in denen diese und viele weitere Städte in Nordeuropa durch wirtschaftliche, politische und kulturelle Verbindungen einen Bund konstituierten, dessen Name Hanse exemplarisch für eine Einfluss- wie folgenreiche Epoche der europäischen Geschichte steht.
Auch wenn der zeitliche Beginn und das Ende der Hanse schwer zu bestimmen sind, und man allenfalls das 12.Jahrhundert als das Entstehungsjahrhundert und die Neugründung der vielleicht bedeutendsten Hansestadt Lübeck 1143 als ausschlaggebenden Enstehungspunkt des Bundes anführen kann, so haben die in der Zeit ihres Bestehens bis ungefähr zum Ende des 17.Jahrhunderts neu strukturierten Handelswege und -methoden ohne Zweifel eine unvergleichbar wichtige Rolle bei allgemeinen Städteentwicklung im nordeuropäischen Bereich gespielt.
Ursprünglich als Schutzgemeinschaft deutscher Kaufleute im Ausland konzipiert („Kaufmannshanse“), und erst später als tatsächlicher Städtebund charakterisiert („Städtehanse“), gehörten zur Blütezeit des Bundes um 1450 ca. 72 Städte zum Kern der Hanse, zusätzliche 130 Städte waren mit ihr frei assoziiert. Dabei waren bei weitem nicht nur Küstenstädte und –orte der Nord- und Ostsee der Hanse zugehörig, sondern auch die an den für den Warentransport damals noch ungemein wichtigeren Flüssen liegenden westfälischen-rheinischen, lübisch-sächsischen, gotländisch-ivländischen, später auch wendischen und preußischen Binnenstädte waren teils exponierte Mitglieder des Handelsbundes.
Zwar war der Schwerpunkt der Aktivitäten der Hanse die Ostsee samt ihrer anliegenden Staaten und Reiche, aber auch an der Nordsee befanden sich mit der freien Reichsstadt Bremen, eine der letzten neun Hansestädte 1669 sowie mit Hamburg, dem heute niederländischen Groningen, mit Buxtehude und Stade wichtige Hansemitglieder, welche speziell den Warenverkehr mit den britischen Inseln als auch dem westlichen Skandinavien unter ihren Fittichen hatten.
Obwohl die Hanse als europaweit anzutreffender Zusammenschluss nun schon seit fast 300 Jahren nicht mehr existiert, werden heute noch – zumindest im deutschen Sprachraum weit verbreitet – gewisse anzustrebende und gesellschaftlich als wertvoll erachtete Eigenschaften wie Weltläufigkeit, kaufmännischer Wagemut, Gediegenheit, Verlässlichkeit und allgemeine Zurückhaltung im Allgemeinen als „hanseatisch“ klassifiziert.
Bildquelle: Klaus-Steves_pixelio.de
Die deutsche Nordseeküste – beliebte Kurgegend seit dem 19. Jahrhundert
Die sprichwörtliche wie allgegenwärtige „steife Brise“ an der schleswig-holsteinischen Westküste zwischen Sylt und Hamburg und der niedersächsischen Nordseeküste zeichnet nicht nur für manch windschiefen und krumm gewachsenen Baum auf einer der dortigen Halligen und Inseln verantwortlich, sondern sie ist durch ihren Reichtum an Mineralien und Spurenelementen auch seit geraumer Zeit erwiesenermaßen anerkanntes Heilmittel gegen viele Beschwerden aus dem Bereich der Haut- und Atemwegserkrankungen.
Somit lassen sich an der gesamten deutschen Nordseeküste (wie auch an der Ostsee) zahlreiche Kurzentren und –einrichtungen finden, welche mit differenzierten Methoden und Anwendungen neben der Linderung der bereits erwähnten gesundheitlichen Probleme auch Hilfe bei anderen Krankheiten wie z.B. Rheuma, Morbus Crohn und Schilddrüsenüberfunktion bieten.
Das Spektrum des Kurangebots ist weit gefächert, Organisationen wie das Deutsche Rote Kreuz, die Caritas und das Diakonische Werk bieten zahlreiche Programme zur Kindererholung, zu Mutter-Kind-Kuren sowie allgemeine, der medizinischen Vorsorge und Rehabilitation dienende Kurmaßnahmen an. Auf fast allen Inseln der deutschen Nordsee (z.B. auf Baltrum, Borkum, Helgoland, Juist, Sylt und Föhr) und in vielen Orten der Küste existieren die nach dem Kurortgesetz klar definierten Seeheilbäder, die zum Teil auf eine sehr lange Tradition der Meeres-affinen Gesundheitspflege wie z.B. der bekannten Thalasso-Therapie zurückblicken können.
Die nach dem altgriechischen Wort für Meer („thalassa“) abgeleitete sogenannte Thalasso-Therapie macht sich neben den heilenden Kräften der Seeluft zusätzlich auch die gesundheitsfördernden bzw. regenerierenden Eigenschaften von Meerwasser, diejenigen der Sonne, des Sandes und z.T. auch von Algen und Schlick/Schlamm zu Nutze. Seit 2005 gibt es auf der ostfriesischen Nordseeinsel Norderney das größte deutsche Thalasso-Zentrum.
Da der Begriff Thalasso trotz der zweifellosen Effektivität der unter ihm subsumierten Maßnahmen nicht gesetzlich geschützt ist, legt der „Verband deutscher Thalasso-Zentren“ seit 2002 einige grundlegende und für seine Mitglieder verbindliche Kriterien fest, die die Qualität der Meeresheilkunde in Deutschland dauerhaft und nachhaltig sichern soll.
Somit lassen sich an der gesamten deutschen Nordseeküste (wie auch an der Ostsee) zahlreiche Kurzentren und –einrichtungen finden, welche mit differenzierten Methoden und Anwendungen neben der Linderung der bereits erwähnten gesundheitlichen Probleme auch Hilfe bei anderen Krankheiten wie z.B. Rheuma, Morbus Crohn und Schilddrüsenüberfunktion bieten.
Das Spektrum des Kurangebots ist weit gefächert, Organisationen wie das Deutsche Rote Kreuz, die Caritas und das Diakonische Werk bieten zahlreiche Programme zur Kindererholung, zu Mutter-Kind-Kuren sowie allgemeine, der medizinischen Vorsorge und Rehabilitation dienende Kurmaßnahmen an. Auf fast allen Inseln der deutschen Nordsee (z.B. auf Baltrum, Borkum, Helgoland, Juist, Sylt und Föhr) und in vielen Orten der Küste existieren die nach dem Kurortgesetz klar definierten Seeheilbäder, die zum Teil auf eine sehr lange Tradition der Meeres-affinen Gesundheitspflege wie z.B. der bekannten Thalasso-Therapie zurückblicken können.
Die nach dem altgriechischen Wort für Meer („thalassa“) abgeleitete sogenannte Thalasso-Therapie macht sich neben den heilenden Kräften der Seeluft zusätzlich auch die gesundheitsfördernden bzw. regenerierenden Eigenschaften von Meerwasser, diejenigen der Sonne, des Sandes und z.T. auch von Algen und Schlick/Schlamm zu Nutze. Seit 2005 gibt es auf der ostfriesischen Nordseeinsel Norderney das größte deutsche Thalasso-Zentrum.
Da der Begriff Thalasso trotz der zweifellosen Effektivität der unter ihm subsumierten Maßnahmen nicht gesetzlich geschützt ist, legt der „Verband deutscher Thalasso-Zentren“ seit 2002 einige grundlegende und für seine Mitglieder verbindliche Kriterien fest, die die Qualität der Meeresheilkunde in Deutschland dauerhaft und nachhaltig sichern soll.
Die Nordsee – europäisches Meer zwischen Tradition und Moderne
Seit Jahrhunderten wichtiger Handelsweg, dicht befahrenste Schifffahrtsregion weltweit, durch exzessive Fischerei nahezu erschöpfter Fischgrund, Heimstatt bedeutender Erdgas- und Erdölvorkommen, „Müllkippe“ Nord- und Mitteleuropas aber trotzdem und nicht zuletzt auch international beliebte Ferienregion: Die stark beanspruchte Nordsee hat viele Aufgaben zu erfüllen, es wird viel von ihr erwartet und genommen, dabei jedoch leider und speziell unter ökologischen Gesichtspunkten nur selten die für ihren zukünftigen Fortbestand notwendige Rücksicht.
Die Anrainerstaaten der Nordsee Großbritannien, Frankreich, Belgien, Niederlande, Deutschland, Dänemark, Schweden und Norwegen nutzen die ihnen zur Verfügung stehenden Abschnitte des nach Meinung vieler Wissenschaftler bedrohten Meeres seit Jahrzehnten zu intensiv, sei es durch Überfischung, die umweltebelastenden Begleiterscheinungen des Tourismus, die Öl- und Gasförderung und die direkte Einleitung von Schadstoffen und Abwässern.
Besonders das in seiner vielstufigen Komplexität extrem empfindliche und fragile Ökosystem des Wattenmeers in der südöstlichen Nordsee zwischen den nordfriesischen Inseln der Niederlande und dem Gebiet des süddänischen Nord-Schleswig gilt mit seiner Vielfalt in Flora uns Fauna als weltweit einzigartig, und demgemäß als speziell schützenswert.
Die zu diesem Zweck seit Ende der 1970er Jahre getroffenen internationalen Schutzabkommen werden durch verschiedene eigene Naturschutzregelungen der Nordseeländer selbst ergänzt und unterstützt, wobei diese teils durchaus erfolgreichen Maßnahmen sicherlich in ihren Anstrengungen durch die Erklärung des deutschen und niederländischen Wattenmeeres als UNESCO-Weltnaturerbe seit 2009 gekrönt wurden.
Die Nordsee ist aber nicht ausschließlich ein bedeutender und wie bereits geschildert mitunter stark gefährdeter Naturraum, sonder auch ein unverzichtbarer Wirtschafsfaktor in den Volkswirtschaften ihrer Anrainerstaaten, und die entsprechenden Küstenabschnitte gehören zu den am stärksten industrialisierten der Welt. Dementsprechend müssen die zweifellos sehr wichtigen Anstrengungen bezüglich des Naturschutzes natürlich in einen abwägenden Einklang mit den ökonomischen Sachzwängen und Anforderungen gebracht werden, was wiederum angesichts der oftmals konträren Gewichtung von entsprechenden Prioritäten nicht immer einfach und schnell zu bewerkstelligen ist.
Bildquellenangabe: gabriele Planthaber / pixelio.de
Die Anrainerstaaten der Nordsee Großbritannien, Frankreich, Belgien, Niederlande, Deutschland, Dänemark, Schweden und Norwegen nutzen die ihnen zur Verfügung stehenden Abschnitte des nach Meinung vieler Wissenschaftler bedrohten Meeres seit Jahrzehnten zu intensiv, sei es durch Überfischung, die umweltebelastenden Begleiterscheinungen des Tourismus, die Öl- und Gasförderung und die direkte Einleitung von Schadstoffen und Abwässern.
Besonders das in seiner vielstufigen Komplexität extrem empfindliche und fragile Ökosystem des Wattenmeers in der südöstlichen Nordsee zwischen den nordfriesischen Inseln der Niederlande und dem Gebiet des süddänischen Nord-Schleswig gilt mit seiner Vielfalt in Flora uns Fauna als weltweit einzigartig, und demgemäß als speziell schützenswert.
Die zu diesem Zweck seit Ende der 1970er Jahre getroffenen internationalen Schutzabkommen werden durch verschiedene eigene Naturschutzregelungen der Nordseeländer selbst ergänzt und unterstützt, wobei diese teils durchaus erfolgreichen Maßnahmen sicherlich in ihren Anstrengungen durch die Erklärung des deutschen und niederländischen Wattenmeeres als UNESCO-Weltnaturerbe seit 2009 gekrönt wurden.
Die Nordsee ist aber nicht ausschließlich ein bedeutender und wie bereits geschildert mitunter stark gefährdeter Naturraum, sonder auch ein unverzichtbarer Wirtschafsfaktor in den Volkswirtschaften ihrer Anrainerstaaten, und die entsprechenden Küstenabschnitte gehören zu den am stärksten industrialisierten der Welt. Dementsprechend müssen die zweifellos sehr wichtigen Anstrengungen bezüglich des Naturschutzes natürlich in einen abwägenden Einklang mit den ökonomischen Sachzwängen und Anforderungen gebracht werden, was wiederum angesichts der oftmals konträren Gewichtung von entsprechenden Prioritäten nicht immer einfach und schnell zu bewerkstelligen ist.
Bildquellenangabe: gabriele Planthaber / pixelio.de